VSV Hedendorf-Neukloster I – VfL Westercelle 2:5 (1:2)
Abstiegsrunde Landesliga Lüneburg
Obwohl die VSV durch einen Treffer des Mittelfeldstrategen Jan Fock früh in Führung gingen (6.), mussten sich die Hedendorfer im Topspiel der Abstiegsrunde dem Tabellenführer vom VfL Westercelle mit 2:5 geschlagen geben.
Nachdem die Gäste die Partie gedreht hatten, bot sich Nick Unruh die Möglichkeit per Kopf ein zweites Mal auszugleichen (74.), doch das Leder klatsche ans Aluminium. In den Schlussminuten gelang es Westercelle dann das Ergebnis hochzuschrauben. „Meines Erachtens war heute nicht mehr drin, weil wir in den entscheidenden Momenten nicht die Leidenschaft der letzten Spiele auf den Platz gebracht haben“, sagt VSV-Trainer Björn Stobbe. „Das Ergebnis ist vielleicht zu hoch ausgefallen, dennoch hätten wir heute nicht mehr verdient gehabt.“ Die Pandakicker sind zwar rechnerisch noch nicht gerettet, es müsste aber schon das Worst-Case-Szenario eintreten, damit in Hedendorf im nächsten Jahr kein Landesliga-Fußball angeboten wird.
Tore: 1:0 (8.) Fock, 1:1 (27.) Wittenberg, 1:2 (47.) Smith, 2:2 (50.) Aygör, 2:3 (68.) Wittenberg, 2:4 (85.) Runge, 2:5 (90.+1) Schlumbohm.
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VSV Hedendorf-Neukloster II – MTV Bokel 2:1 (1:1)
Abstiegsrunde Bezirksliga Lüneburg 4
Cheftrainer Sandy Wilhelm: „In der ersten Halbzeit haben beide Torhüter ihre Mannschaft am Leben gehalten. Wie es dann so oft im Fußball ist, waren zunächst Standardsituationen mitentscheidend. Im zweiten Durchgang plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin, Bokel hatte vielleicht etwas mehr Spielanteile. Wir haben dann eine Chance, die wir eiskalt nutzen und haben dann den Sieg nach Hause verteidigt. Wir sind überglücklich, dass wir jetzt über dem Strich stehen. Ich bin unglaublich stolz auf die Truppe und was sie in den letzten Wochen geleistet hat. Jetzt müssen wir unsere Hausaufgaben aber auch weitermachen.“
Tore: 1:0 (39.) Krone, 1:1 (45.) Bedürftig, 2:1 (82.) Sandleben.
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TSV Apensen II – VSV Hedendorf-Neukloster III 6:1 (5:1)
1. Kreisklasse Stade
Die Dritte erwischte einen rabenschwarzen Nachmittag und war Apensen vor allem im ersten Durchgang unterlegen. Nach dem Seitenwechsel entwickelten die Hedendorfer zwar eine Drangphase, doch ließen ihre Gelegenheiten liegen, um nochmal zurück ins Spiel zu kommen.
Tore: 1:0 (11.) Kagelmann, 1:1 (20.) Mohi, 2:1 und 3:1 (24., 31.) beide Balde, 4:1 (34.) Bockelmann, 5:1 (41.) Buntrock, 6:1 (70.) Pilz.
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VSV Hedendorf-Neukloster IV – ASC Cranz-Estebrügge III 0:1 (0:0)
2. Kreisklasse Stade
Nach zwei empfindlichen Niederlagen gegen Bützfleth (1:5) und Bargstedt (2:4) wollten die VSV unbedingt eine Leistungssteigerung hinlegen und taten das auch. Der Favorit aus Cranz-Estebrügge verfügte zwar über deutlich mehr Ballbesitz, doch erspielte sich nicht in der Fülle die Torchancen, die sich die Altländer vorgestellt hatten. Gleichzeitig nutzten auch die Hedendorfer ihre Nadelstiche fahrlässig nicht. Als die Pandakicker ihren Punkt scheinbar ins Ziel gerettet hatten, erzielte Maximilian Haase den viel umjubelten 1:0-Siegtreffer in der 90. Minute. Eine bittere Pleite, bei der die VSV für ihren Aufwand und ihre Leidenschaft sicherlich einen Zähler verdient gehabt hätten.
Tore: 0:1 (90.) Haase.
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ATSV Scharmbeckstotel – VSV Hedendorf-Neukloster 1. Frauen 3:1 (2:0)
Frauen Landesliga Aufstieg
Nur eine Mannschaft war unserer 1. Damen in diesem Jahr überlegen und das war der ATSV Scharmbeckstotel, der nach einem Remis im Hinspiel die Begegnung dieses Mal für sich entschied.
Spieler-Trainerin Mayline Danner: „Wir wollten die Ausfälle mit einer starken Mannschaftsleistung kompensieren und das Team hat sowohl kämpferisch als auch läuferisch alles reingeworfen. Scharmbeckstotel hat aber ihre Klasse unter Beweis gestellt.“
Tore: 1:0 und 2:0 (35., 45.) beide Stelljes, 3:0 (82.) Wein, 3:1 (86.) Danner.
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VSV Hedendorf/Neukloster 3. Frauen – FSG Himmelpforten/Hammah 6:0 (4:0)
Frauen 1. Kreisklasse Stade Harburg
Tore: 1:0 (3.) Uhlig, 2:0 (13.) Stelling, 3:0 (18.) Schier, 4:0 (28.) Stelling, 5:0 (88.) Völksen, 6:0 (89.) Schier.
Text: Moritz Studer (Lektorat: Gina Wimmers)
Foto: Rolf Schmietow