VSV Hedendorf-Neukloster I – SV Drochtersen/Assel II 0:2 (0:0)
Landesliga Lüneburg Staffel 2
Im ersten Durchgang war der Talente-Schuppen der Regionalliga-Mannschaft der SV Drochtersen/Assel das dominante Team und verpasste die Führung. Nach dem Seitenwechsel waren die Pandakicker aber dran und spielten gegen die junge, favorisierte Mannschaft ordentlich mit. Trotzdem waren es die Kehdinger, die nach einem weiten Einwurf in Führung gingen – ein vermeidbares Gegentor (74.). Kurz vor Schluss bot sich Marco Tobaben die große Gelegenheit auf den Ausgleich, doch netzte per Kopf nicht ein (88.). Stattdessen war es ein abgefälschter Freistoß von Julian Budde, der die Entscheidung zu Gunsten der Gäste brachte (90.). Am nächsten Sonntag sind die Hedendorfer auswärts beim VfL Güldenstern Stade (5.9., 15 Uhr) gefordert.
Cheftrainer Björn Stobbe: „Dass wir durch so ein Ding in Rückstand geraten, ist bitter für uns. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu zaghaft gespielt, im zweiten Durchgang haben wir eigentlich sehr gut verteidigt. Wir spielen insgesamt nicht mehr wie der Tabellenletzte der beiden letzten Saisons. Ich hätte gerne gesehen, wie die Mannschaft mit einer Führung gegen einen Favoriten umgegangen wäre, bin mir aber sich, dass das bald passieren wird.“
Tore: 0:1 (74.) Meyer, 0:2 (90.) Budde.
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VSV Hedendorf-Neukloster II – Grodener SV 1:3 (1:1)
Bezirksliga Lüneburg 4 Staffel 1
Schade! Eine ganz bittere Niederlage musste die Zweite gegen Ligaprimus Grodener SV hinnehmen. Die Pandakicker starteten als klarer Außenseiter in die Partie, traten aber auf Augenhöhe auf. Oliver Stöver schädelte nach einem Eckball sogar zur zwischenzeitlichen Führung ein (13.), nur sechs Zeigerumdrehungen später glich Bruno da Silva Oliveira aus (19.). Erst in der Schlussphase mussten die Hedendorfer etwas abreißen lassen und die Gäste erhöhten die Schlagzahl. Dadurch erzielten Niko Grabowski (76.) und Eyüp Aktas (90.) die entscheidenden Tore.
Cheftrainer Sandy Wilhelm: „In der Schlusshase war Groden das spielstärkere Team, dennoch bin ich nicht unzufrieden. Mit dem Grodener SV wollen wir uns nicht messen, wir haben aber gezeigt, dass wir mithalten können.“
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VSV Hedendorf-Neukloster III – TuS Jork 2:3 (1:2)
1. Kreisklasse Stade
Die Partie hätte für die VSV eigentlich nicht besser beginnen können, nach einem eher harmlosen Freistoß aus dem Halbfeld, brachte Jork-Verteidiger André Schröder Dennis Maschmann im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter schnappte sich Torjäger Torben Hildebrandt, der unten links verwandelte (3.). Im Nachgang hätten die Pandakicker durchaus nachlegen können, doch TuS-Keeper Niklas Grote lenkte einen abgefälschten Maschmann-Schuss stark an den Querbalken (11.).
Anschließend kippte die Partie zu Gunsten der Gäste, die insbesondere bei Standards eklatante Schwächen bei den Hedendorfern aufzeigten. Kurz vor der Pause münzte sich die Leistungssteigerung der Altländer in Zählbares um: Zunächst brach Robert Moisuc halblinks durch und vollstreckte (40.), nur drei Minuten später drehte Jan Just nach einer Freistoß-Hereingabe von van Woudenberg Hamstra das Geschehen (43.).
Nach dem Seitenwechsel nahmen sich die VSV in der Kabine viel vor, was sie auf dem Platz aber nicht halten konnten. Die Chancenqualität der Mannschaft von Dieter Just war hingegen deutlich höher, wieder nach einem ruhenden Ball erzielte Abdalrahman die Vorentscheidung (73.). Erst in der Schlussphase erzielten die Pandakicker aus dem Gewühl heraus den Anschlusstreffer durch Hildebrandt (87.), weil den VSV aber die Struktur im Spiel mit Ball fehlte, blieb es bei der knappen aber verdienten 2:3-Pleite.
Tore: 1:0 (3.) Hildebrandt, 1:1 (40.) Moisuc, 1:2 (43.) Just, 1:3 (72.) Al Tahir, 2:3 (87.) Hildebrandt
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Eintracht Elbmarsch – VSV Hedendorf-Neukloster 0:3 (0:0)
Landesliga Lüneburg Staffel 1
Mit strahlenden Gesichtern blicken die VSV-Damen auf ihrem Siegerfoto in die Kamera. Die Hedendorferinnen lieferten eine überzeugende Vorstellung bei der Eintracht Elbmarsch ab und feierten einen deutlichen 3:0-Sieg. Dafür musste die Mannschaft von Mayline Danner und Benjamin Saul aber hart arbeiten, erst im zweiten Durchgang platzte der Knoten. Zuvor verteidigten die Deichkickerinnen erfolgreich, dann erzielte Aniko Olah die viel umjubelte Gast-Führung (61.). In der Schlussphase legten Sarah Wohlers (81.) und Patricia Stelling per Kopf (90.) nach.
Tore: 0:1 (61.) Olah, 0:2 (81.) Wohlers, 0:3 (90.) Stelling.
Text: Moritz Studer
Fotos: Rolf Schmietow